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8. Mai 2012 2 08 /05 /Mai /2012 23:21

Oft denke ich hierher zurück und überlege doch noch weiterzumachen, auch wenn es schon fast drei Jahre her ist. Immer wieder bekomme ich sehr herzliche E-Mails, die mich rühren und zum schreiben bewegen möchten. Vielen Dank - mal offiziell - dafür. 

 

Jezebel, mein Sternenwind spukt mir im Kopf herum. Sie kreist und drängt darauf endlich weitermachen zu können, die Nacht zu erleben, in ihren Träumen zu schwelgen. 

 

Das schreiben, musizieren auf Papier, fehlt mir. Die Gefühle, Freude, Extase beim Schreiben. 

 

Danke für alles.

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3. September 2009 4 03 /09 /September /2009 02:20
“Wie erstaunlich schön du aussiehst, wenn du richtig in Rage bist, unglaublich!” warf mir John entgegen. Das geht zu weit, dachte ich mir und warf ihn mit einem lauten Poltern aus der Türe die Treppe hinunter. Ich hörte nur noch wie er mit dem Auto knarrend die Ausfahrt entlang fuhr und in der Nacht verschwand.
Für diese Jahreszeit war die Nacht unglaublich klar. Jezebel beobachtete die Sterne und dachte insgeheim an Nick und seine Fingerfertigkeit mit der er ihr geholfen hat.

Eine Sternschnuppe machte die Nacht vollkommen.

 

Romanausschnitt "Sternenwind um dein Gesicht" Teil 3

Romanausschnitt "Sternenwind um dein Gesicht" Teil 2

Romanausschnitt "Sternenwind um dein Gesicht" Teil 1


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28. August 2009 5 28 /08 /August /2009 13:29

Ich fahre ein paar Tage in Urlaub, deshalb macht auch mein Blog Urlaub. Kein Internet! Ein oder zwei Artikel schreibe ich euch noch im vorraus, damit ihr einen tollen Wettbewerb oder ähnliches nicht verpasst :)
Ich wünsche euch schöne Tage und genießt die letzten Sonnenstrahlen
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24. August 2009 1 24 /08 /August /2009 13:34
Da ich ein wenig Zuspruch zum NaNoWriMo bekommen habe, möchte ich euch auch den Script Frenzy vorstellen.
Dieser ist ähnlich wie der National Novel Writing Month. Die Unterschiede sind unter anderem, dass man in einem Monat 100 Seiten schreiben muss, natürlich ist es egal ob dies ein Theaterstück oder Roman ist oder ganz etwas anderes! Nach diesem einem Monat (April) muss euer Manuskript von Script Frenzy verifiziert werden.
Auch hier gibt es nichts zu gewinnen, es soll lediglich zum schreiben angespornt werden. Durch die vielen Mitschreiber ist man doch gleich doppelt motiviert sein Projekt fortzusetzen. :-) Ein kleines Schmankerl für die 100 besten gibt es jedoch - eine Siegerurkunde und ein Siegerabzeichen auf der Homepage von Script Frenzy

Quelle: Script Frenzy
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23. August 2009 7 23 /08 /August /2009 13:44

Zur Zeit lese ich “Generation Doof” von Stefan Bonner und Anne Weiss und staune immer wieder darüber was die beiden Autoren schreiben. Klar das Buch ist lustig aufzufassen, aber vieles stimmt ja doch.
Ich möchte mich nun ein wenig mit dem Kapitel “Bildung - dahinter steckt nicht immer ein kluger Kopf” beschäftigen. Das Buch behauptet - zu Recht meiner Meinung nach - dass Bildung nicht nur davon anhängt wie viele Bücher man gelesen und welche Schulbildung man genossen hat.
Bildung - Allgemeinbildung. Damit ist sicherlich nicht gemeint, dass man die Top10 der deutschen Singlecharts auswendig kann oder weiß dass Cola und Vodka gemischt ein mehr oder weniger genießbares Getränk ergibt, sondern in wie weit man sich in der Welt zurecht findet und seinen Weg gehen kann. Selbstständig, mit einer guten Anstellung und dem Wissen um mehr als einen kleinen Smalltalk über das Wetter in der Bäckerei zu führen.
Als Kind der Generation Doof finde ich es fast peinlich was sich manche erlauben. Da nutze ich auch gerne das Wort “fremdschämen”. Man hat einfach zu wissen was der Bundestag ist und wo er sitzt, wie viele Bundesländer Deutschland hat oder wie man mit Geld umgeht ohne sich in einen utopischen Schuldenberg zu verrennen.


“Bildung kommt von Bildschirm. Würde es von Buch kommen hieß es Buchung”.
Ohne Worte…


Ist es wirklich so schwer die paar Stunden, denn es sind ja wirklich nur ein paar im Vergleich zu Arbeitsstunden, in der Schule zumindest ein wenig aufzupassen, sodass man dieses Grundwissen länger als ein paar Wochen bis zur nächsten Klausur behält? Es kann ja wohl nicht so schwer sein, sich einen gewissen Prozentsatz von einem Betrag heraus zurechnen. Ich sehe es immer wieder das die verschiedensten Leute in einem Geschäft stehen und sich ein Kleidungsstück anschauen. 40,00€ an der Kasse wird eine Reduzierung von 50% abgezogen. Nein, manche brauchen auch hierfür einen Taschenrechner. Kein Wunder dass sich Firmen über den mangelnden Nachwuchs an Fachkräften beschweren.

Eigene Meinung dazu? Schreib sie mir!

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22. August 2009 6 22 /08 /August /2009 13:28

Sobald man ein fertiges Manuskript in Händen hält, möchte man dieses, am besten so schnell es geht unter die Leute bzw. an einen Verlag bringen.
Was gibt es dabei zu beachten? Nicht viel, dass wichtigste allerdings, dass es für den Autor kostenlos sein soll und er daran auch noch verdient, nach einem gewissen Prozentsatz, welcher von Verlag zu Verlag unterschiedlich ist.

Seit einiger Zeit, schießen schwarze Schafe wie Pilze aus dem Boden. Die Verlage locken mit super Angeboten wie zum Beispiel einer Veröffentlichung, obwohl man selber eigentlich eher skeptisch ist. Das schlimme ist das die Kosten für das Lektorat, den Druck, die ISBN-Nummer, die Vermarktung etc. der Autor selber tragen muss. Dazu kommt noch, dass der Schriftsteller nach der ersten Auflage des Buches jegliches Recht an seinem geistigen Eigentum verliert und der Verlag munter so viele neue Auflagen drucken kann, ohne den Autor an den Gewinnen zu beteiligen.

Aus diesem Grund haben sich ein paar Verlage zusammen getan und das Aktionsbündnis für faire Verlage gegründet.
Einzelne Verlage werden, bevor sie aufgenommen werden bis ins detail geprüft, sodass man sein Manuskript guten Gewissens an einen Verlag von diesem Auktionsbündnis senden kann.

Selbstverständlich: Nicht jeder Verlag nimmt jedes Manuskript an und es besteht kein Recht auf einen Verlagsvertrag!
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21. August 2009 5 21 /08 /August /2009 13:09

Projekt 1 - Sternenwind um dein Gesicht

Bis jetzt sind es ca. 60000 Worte und ein Ende ist immer noch nicht in Sicht. Ich kann mich nicht wirklich entscheiden ob es ein Happyend geben soll oder nicht. Je nachdem was ich grade anderes schreibe oder wie ich mich fühle ist mir mehr nach dem einen oder anderem. Vorerst werde ich dieses Projekt wohl auf Eis legen um ein wenig Abstand zu gewinnen.
Ich habe festgestellt, dass ich zu einem Projekt, welches ich ein paar Wochen oder Monate ruhen lasse  einen ganz anderen Bezug aufbaue und einzelne Textstellen aus einer anderen Perspektive sehen kann oder Logikfehler finde, die mir vorher niemals aufgefallen wären.


Projekt 2 - plotten, plotten, plotten


Bis jetzt weiß ich nur dass es in die Richtung Thriller mit einem Tick Romantik gehen wird. Im Moment erarbeite ich noch meine einzelnen Charaktere, wobei mir eine Person, welche ziemlich mittig in der Geschichte auftauchen soll Sorgen macht. Sie passt einfach nicht ins Bild. Mal schauen was daraus wird.
Geplottet wird wahrscheinlich auf eine längere Geschichte hinaus um sie bei einem passenden Wettbewerb in der Zukunft einzureichen.


Projekt 3 - Patienten und Pflegefälle zwischen Köln und München


Grade fehlt mir wirklich die Lust mich bei diesen Temperaturen (37°C!) in einen unklimatisierten Zug mit vielen anderen Menschen zu begeben. Nein, dass muss warten bis es wieder kühler ist!
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20. August 2009 4 20 /08 /August /2009 15:19

Als ich auf die Uhr schaute war es schon halb vier Uhr morgens. Eigentlich früh und noch mal ins Bett legen und davon träumen was passieren kann lohnte nicht mehr. Ich legte mein Telefon auf den kleinen kirschfarbenen Tisch, direkt neben dem Sofa, schlüpfte in meine Hausschuhe und ging ins Bad. Im Spiegel konnte ich die Veränderung deutlich sehen, mein Teint war viel frischer und lebendiger seit dieser Nacht, mein Gesicht strahlte wieder.

 

Romanausschnitt "Sternenwind um dein Gesicht" Teil 2

Romanausschnitt "Sternenwind um dein Gesicht" Teil 1

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20. August 2009 4 20 /08 /August /2009 13:27

Vorhin habe ich eine sehr interessante Internetseite entdeckt, sie nennt sich unter anderem "Buchbotschafter". Worum es geht? Probelesen und das vor der eigentlichen Veröffentlichung eines Buches.
Natürlich :-) habe ich mich sofort angemeldet, ein paar Bewerbungen zum Probelesen geschrieben und bete nun zum Büchergott.
Nach welchen Auswahlkriterien hier die Bücher vergeben werden habe ich leider nicht rausgefunden. Da es aber absolut kostenlos ist und ich keinen Absatz über die Weitergabe von Adressen oder ähnlichem gelesen habe kann es bestimmt nicht schaden dort mal mitzumachen.
Sollte ich dazu auserkoren werden ein Buch lesen zu dürfen, berichte ich selbstverständlich.


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18. August 2009 2 18 /08 /August /2009 15:10

Kaum zu glauben, aber die Bestsellerlisten werden immer noch, teilweise wirklich massiv manipuliert. Angeregt durch einen Kommentar zu  "Hände weg von diesem Buch" von Jan, habe ich mich mal wieder etwas intensiver mit diesem Thema befasst und unglaubliches (ok, was ist wirklich unglaublich?) rausgefunden.
Immer mehr Autoren und Verlage manipulieren die verschiedensten Bestsellerlisten zu ihren Gunsten. Hat ein voreiliger Verlag beispielsweise eine gewisse Stückzahl von Büchern drucken lassen und diese verkaufen sich noch nicht einmal halb so gut wie gedacht, arrangieren sich der Verlag und der Verleger eines Bestsellerliste. Gegen einen kleinen Zuschuss, veröffentlicht der Verleger dieses Buch, so schlecht es auch sein mag, in der nächsten Top-Liste.
Dadurch, dass viele Leser allein nach diesen Listen gehen wird das Buch gekauft und der Verleger des Buches hat sein Ziel erreicht. Natürlich kann dieses Buch auch ganz gut sein, aber ist es wirklich richtig es so zu pushen? Nein, meiner Ansicht nach.
Jeder Autor möchte einmal im Leben einen Bestseller schreiben, Feedback von tausenden Lesern bekommen und eigene Lesungen abhalten. Solche Manipulationen der Bestsellerliste sind einfach unfair gegenüber den Lesern.

Achtet immer darauf was genau auf den Bestsellerlisten steht, falls ihr euch daran orientiert. Kauft nicht nur anhand dieser Liste bzw. arbeitet diese ab. In den meisten Listen sind nur die gängigen Genres erfasst, von Religion, Politik oder den meisten Kinderbüchern keine Spur. Ein gutes Buch kann auch ganz hinten in der Buchhandlung stehen, in einer dunklen Ecke, wo eigentlich niemand hinschaut. Der Inhalt ist das entscheidende nicht die Vermarktung oder das noch so tolle Cover!

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